Carmelo und Guiseppa Papotto-Stiftung unterstützt das Projekt „Notschlafstellen“

Trotz Klimaerwärmung hat sich an der lebensbedrohlichen Situation für obdachlose, notleidende Menschen in den kalten Wintermonaten in Kassel nichts geändert. Sie leben besonders gefährdet. Allein in Kassel gibt es ca. 200 Menschen, die in prekären Wohnverhältnissen, Notunterkünften oder tatsächlich auf der Straße leben. Dabei ist ein Dach über dem Kopf von zentraler Bedeutung für das Leben und die Menschenwürde.

Seit 27 Jahren bietet der Verein Soziale Hilfe in Zusammenarbeit mit der Stadt Kassel Notschlafstellen an. Vom 1. November bis zum 30. April eines jeden Jahres stehen Wohncontainer bereit, um wohnungslosen Menschen einen sicheren und warmen Ort für den Winter zu bieten. Streetworker und eine individuelle Betreuung gewährleisten, dass die besonders bedürftigen Menschen vor dem Erfrierungstod gerettet werden. Dabei ist die Tagesaufenthaltsstätte Panama eine wichtige Anlaufstelle, um die Menschen an sieben Tagen in der Woche mit warmem Essen und sauberer Kleidung zu versorgen und in ihrer schwierigen Situation zu begleiten.